Romanik: 1000-1250
- Luisa H.
- 12. Juni 2023
- 1 Min. Lesezeit
Die Epoche der Romanik liegt vor der Gotik und löste die karolingische Kunst ab. Aber was machte die Epoche besonders und was sind ihre Merkmale?
Romanik in der Kunst
In der Kunst haben sich Künstler:innen thematisch auf christliche Inhalte ausgerichtet. Diese Themen wurden meist als Wand- oder Buchmalereien umgesetzt und gegen Ende der Epoche wurde die Glasmalerei populär.
Stilistische Elemente der romanischen Kunst
flächige Gestaltung
starke Umrisslinie
starkes Lokalkolorit
Bedeutungsperspektive (Funktion von Farbe)
übereinanderstapeln von Bildelementen
Verzicht auf Raumtiefe
Goldgrund
angeschnittene Architektur
Die Architektur der Romanik
Die Architektur der Romanik war eng mit dem klösterlichen und kirchlichen Leben verbunden: Die strengen Bauordnungen von Sakralbauten spielen zu dieser Zeit eine wichtige Rolle.
Die Bauten, die zu der Zeit der Romanik entstanden sind, können entweder den Langhausbauten oder den Zentralbeuten zugeordnet werden. Die erbauten Kirchen sind eine Weiterentwicklung der frühchristlichen Basilika.
Stilistische Elemente der romanischen Architektur
Der Grundriss sah oft aus wie ein christliches Kreuz
dreischiffige Basilika mit erhöhtem Mittelschiff und mit zwei niedrigeren Seitenschiffen
Rundbögen
Kreuzgewölbe
Pfeiler und Säulen
massive Wände
Gesimse
Romanik: Materialien der Architektur
Naturstein: Sandstein, Kalkstein, Porphyr, Feldstein
Backstein
Glas (Fenster)
Bekannte Bauten der Romanik
Speyer, Kaiserdom (1027/1030–1061)

Köln, St. Maria im Kapitol (1040–1049, bzw. 1065)
Rom, San Clemente (um 1100)
London, Westminster Abbey (1065)

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